Wir dürfen die syrischen Flüchtlinge und die anderen Millionen von Menschen, die in die Flucht getrieben wurden, nicht hängen lassen. Vielen Syrerinnen und Syrern geht es ähnlich wie Rashid und seiner Familie. Zahlreiche Männer und Frauen sind jeden Tag hohem traumatischem Stress ausgesetzt, den sie an ihre Kinder weitergeben. Zwar sind viele Betroffene auch unfassbar stark und schaffen es oft, wieder auf die Beine zu kommen. Aber auch wenn der Lärm
der Schüsse nach und nach verhallt, bleiben emotionale Verletzungen zurück, die sie daran hindern, ein neues Leben aufzubauen. Die humanitäre Gemeinschaft muss sich geschlossen an ihre Seite stellen, damit die tiefen seelischen Wunden heilen können. Jetzt.
Dieser Artikel wurde in Teilen bereits auf Englisch veröffentlicht im Church of England newspaper.